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9. Die geplatzte Prüfung
Ich, Marcellus

»Alther, was soll das heißen, er hat im Palast übernachtet?«, rief Marcia am nächsten Morgen in aller Frühe. »Weshalb denn?«

»Nun ja ... äh ...«, antwortete Alther verlegen, »das ist ein bisschen kompliziert, Marcia«.

»Ist es das nicht immer, Alther?«, raunzte Marcia. »Ist Ihnen klar, dass er seine Prüfung im Zukunftsvorhersagen versäumt, wenn er nicht bald erscheint?«

Marcia Overstrand saß an ihrem Schreibtisch in der Pyramidenbibliothek oben im Zaubererturm. Die Bibliothek wirkte düster im fahlen Morgenlicht, und die wenigen Kerzen, die Marcia entzündet hatte, begannen zu flackern, als sie ärgerlich die Prüfungsunterlagen auf den Tisch plumpsen ließ. Ihre grünen Augen funkelten zornig, während Alther Mella an den Regalen entlangschwebte und sich einige Lieblingsbücher genau beguckte.

»Das ist sehr unangenehm, Alther. Ich habe gestern den ganzen Tag damit zugebracht, die Prüfung im Zukunftsvorhersagen vorzubereiten. Sie muss vor 7.07 Uhr beginnen. Jeder spätere Zeitpunkt ist ausgeschlossen, weil dann ja alles, was er vorhersagen soll, schon angefangen hat zu passieren – und dann ist es nur noch Telepathie und Erkenntnis, und darum geht es hier nicht!«

»Gönnen Sie dem Jungen eine Pause, Marcia. Er ist letzte Nacht in den Burggraben gefallen und ...«

»Er ist was?«

»In den Burggraben gefallen. Ich finde wirklich, Sie sollten die Prüfung verschieben ...«

»Wieso ist er in den Burggraben gefallen, Alther?«, fragte Marcia argwöhnisch.

Darauf bedacht, das Thema zu wechseln, schwebte Alther zu Marcia zurück und setzte sich gemütlich auf die Schreibtischecke. Er wusste, dass er es später bereuen würde, und dennoch konnte er sich nicht verkneifen zu bemerken: »Tja, vielleicht hätten Sie vorhersagen müssen, dass so etwas passieren würde, dann hätten sie für die Prüfung einen späteren Termin angesetzt.«

»Das finde ich überhaupt nicht lustig«, bellte Marcia und blätterte in ihren Papieren. »Aber ich muss sagen, dass Ihr Verhalten schrecklich vorhersagbar wird, Alther. Vorhersagbar kindisch. Sie bringen viel zu viel Zeit damit zu, mit Septimus herumzufliegen und damit anzugeben. Und das in Ihrem Alter! Ich werde auf der Stelle Catchpole in den Palast schicken, um Septimus zu holen.«

»Ich könnte mir denken«, bemerkte Alther, »dass Sie Catchpole in dem Fall zuerst wecken müssen, Marcia.«

»Catchpole hat Nachtdienst. Er ist die ganze Nacht auf gewesen.«

»Komisch«, sagte Alther nachdenklich, »dann muss dieser Catchpole die Angewohnheit haben, im wachen Zustand zu schnarchen. Man sollte meinen, dass er das peinlich findet, nicht wahr?« Marcia ließ sich nicht zu einer Antwort herab. Sie stand vom Tisch auf, warf sich den lila Umhang über, stürmte aus der Bibliothek und knallte die Tür hinter sich zu.

Alther schwebte durch die Luke, die auf das goldene Dach der Pyramide führte, und dann zur Spitze hinauf. Es war ein kühler Herbstmorgen, und ein feiner Nieselregen fiel. Dichter Nebel verhüllte den unteren Teil des Zaubererturms. Nur die Dächer der wenigen größeren Häuser durchstießen die weiße Decke, die übrigen waren nicht zu sehen. Als Geist konnte Alther die Kälte nicht spüren, und doch war ihm, als fröstele er in dem Wind, der um die Spitze des Zaubererturms toste. Er raffte den verblassten lila Umhang enger und senkte den Blick auf die Plattform aus getriebenem Silber, welche die Pyramide krönte. Die in das Silber eingravierten Hieroglyphen hatten Alther schon immer fasziniert, doch er hatte sie nie entziffert, wie übrigens auch kein anderer. Vor vielen hundert Jahren war ein Außergewöhnlicher Zauberer auf die Spitze der Pyramide geklettert und hatte die Hieroglyphen mit Bleistift auf ein Blatt Papier durchgerieben. Das Blatt hing seitdem gerahmt in der Bibliothek, und jedes Mal, wenn Alther in seiner Zeit als Außergewöhnlicher Zauberer das alte graue Papier an der Wand betrachtet hatte, war ihm furchtbar schwindlig geworden, denn es erinnerte ihn an jenen Tag, an dem er, damals noch ein junger Lehrling, seinen Meister DomDaniel dort hinauf verfolgt hatte.

Doch heute, als Geist, hatte er keine Angst mehr und stellte, sich probeweise zuerst mit dem einen, dann mit dem anderen Bein auf die Plattform, ehe er sich, Saltos schlagend und Schrauben drehend, in den Abgrund stürzte. Im Fallen versuchte er sich vorzustellen, was ein Mensch empfinden musste, wenn er so in die Tiefe raste, wie es DomDaniel einst getan hatte. Kurz vor der Nebeldecke fing er den Sturzflug ab und nahm Kurs auf den Palast.

Catchpole hatte schlecht geträumt, und es sollte noch schlimmer kommen. Er hasste den Nachtdienst in dem alten Zauberschrank neben der großen Silbertür, die in den Zaubererturm führte. Dabei war es weniger der Geruch nach verrottenden Zaubern, der ihn störte, als vielmehr der Gedanke, er könnte von einem ranghöheren Zauberer einen Befehl erhalten. Catchpole war nur Unterzauberer und kam beruflich nicht so schnell voran, wie er gehofft hatte. Zweimal schon war er durch die Prüfung am Ende der Grundausbildung gerasselt, daher waren alle Zauberer im Turm seine Vorgesetzten. Nachdem er jahrelang Stellvertreter des gefürchteten Jägers gewesen war, ließ er sich ungern sagen, was er zu tun hatte, zumal er anscheinend immer alles falsch machte. Und so rutschte ihm jetzt das Herz in die Hose, als Marcia Overstrand in den alten Zauberschrank platzte und von ihm wissen wollte, was er treibe, da er mit geschlossenen Augen dasaß und so nützlich aussah wie ein totes Schaf. Was würde sie von ihm verlangen? Und was würde sie sagen, wenn er wie üblich alles verkehrt machte? Umso erleichterter war er, als sie ihm lediglich befahl, unverzüglich in den Palast zu eilen und den Lehrling herzubringen. Nun, das war zu schaffen – und er brauchte nicht länger in dem engen Schrank zu schmoren. Außerdem, so dachte er, als er die Marmortreppe in den nebligen Hof des Zaubererturms hinablief, hatte es den Anschein, als ob zur Abwechslung mal dieser Emporkömmling aus der Jungarmee, der sich den Posten des Außergewöhnlichen Lehrlings erschlichen hatte, Ärger bekam. Endlich mal ein Auftrag, der Spaß machte, dachte er mit einem Grinsen.

Catchpole hatte jetzt den großen Zwinger erreicht. Er war aus großen Granitblöcken errichtet, so hoch wie eine kleine Hütte und mindestens doppelt so lang. Direkt unter dem Dachvorsprung waren mehrere kleine Fenster eingelassen, die das Innere mit der dringend benötigten Frischluft versorgten und dem Insassen die Möglichkeit gaben, hinauszuschauen, wenn er wollte. An der Vorderseite war eine breite hölzerne Rampe, die zu einem Scheunentor aus dicken Eichenbrettern führte. Das Tor war fest verschlossen und zusätzlich mit drei Eisenstangen verriegelt. Über dem Tor stand in sauberer Handschrift Feuerspei. Als Catchpole vorbeitrabte, warf sich etwas im Innern des Zwingers gegen das Tor. Ein lautes splitterndes Geräusch ertönte, und der mittlere Eisenriegel verbog sich, aber nicht so stark, dass das Tor nachgab. Catchpole verging das Grinsen. Er machte, dass er in Höchstgeschwindigkeit davonkam, und verlangsamte seine Schritte erst wieder, als die Hälfte der Strecke hinter ihm lag und vor ihm die Palastfackeln aus dem Nebel auftauchten.

Marcia fuhr, nachdem sie Catchpole losgeschickt hatte, mit der silbernen Wendeltreppe wieder nach oben in ihre Gemächer in der Spitze des Zaubererturms. Sie war besorgt. Es sah Septimus gar nicht ähnlich, dass er eine Prüfung versäumte. Da stimmte etwas nicht. Noch im Nachtbetrieb, schraubte sich die Silbertreppe gemächlich nach oben, und Marcia, am frühen Morgen ohnehin nie in bester Verfassung, wurde leicht übel von der Drehbewegung und den Gerüchen nach Speck und Haferbrei, die sich mit dem Weihrauchduft vermischten, der aus der Halle unten heraufstieg. Sie dachte immer noch über Septimus nach, als sie am vierzehnten Stock vorbeischwebte. Da fiel ihr etwas ein. Etwas Wichtiges.

»Los, beeil dich!«, raunzte sie ungeduldig die Wendeltreppe an. Die Treppe nahm sie beim Wort und beschleunigte auf die doppelte Tagesgeschwindigkeit, und Marcia flog die restliche Strecke förmlich nach oben, sehr zum Erstaunen dreier älterer Zauberer, die soeben zu einem Angelausflug aufbrachen. Im zwanzigsten Stock stoppte die Treppe mit derselben Begeisterung, mit der sie Marcias Befehl nachgekommen war, und in einer einzigen flüssigen Bewegung hüpfte die Außergewöhnliche Zauberin von der obersten Stufe und rauschte durch die schwere lila Tür, die in ihre Gemächer führte. Zum Glück hatte die Tür sie kommen sehen und schwang gerade noch rechtzeitig auf. Augenblicke später wuselte Marcia die Treppe zur Pyramidenbibliothek hinauf.

Mit Sorgenfalten auf der Stirn blätterte sie aufgeregt durch die Unterlagen für die Prüfung im Zukunftsvorhersagen, bis sie gefunden hatte, was sie suchte: eine Reihe eng geschriebener Formeln, die Jillie Djinn, die neue Obermagieschreiberin, aus dem Allsehenden Almanach zusammengestellt hatte. Marcia nahm das Blatt heraus, zog ihren Leuchtstift aus der Tasche und fuhr mit ihm an den Formeln entlang. Während der Stift über die Seite wanderte, begannen die Zahlen, sich von selbst neu zu ordnen. Marcia starrte sie minutenlang fassungslos an.

Plötzlich warf sie den Stift weg und rannte in die dunkelste Ecke der Bibliothek, in der das Versiegelte Regal stand. Zitternd schnippte sie mit den Fingern, aber erst beim dritten Mal laut genug, um die dicke Kerze zu entzünden, die davorstand. Der Schein der Flamme fiel auf die beiden versiegelten dicken Silbertüren, die das Regal schützten und sich nur bei Berührung mit dem Echnaton-Amulett öffneten, das von einem Außergewöhnlichen Zauberer zum nächsten weitergegeben wurde. Marcia nahm das Amulett aus Lapislazuli und Gold von ihrem Hals und drückte es gegen das längliche Wachssiegel, das den Spalt zwischen den Türen bedeckte. Das Siegel erkannte das Amulett. Das Wachs rollte sich zu einer Schnecke zusammen, und leise zischend schwangen die Türen auf. Dahinter war ein tiefes, dunkles Regal, aus dem der Mief von Jahrhunderten strömte. Marcia musste niesen.

Marcia hatte das Versiegelte Regal nie zuvor geöffnet. Bis heute hatte sie auch keinen Grund dazu gehabt. Alther hatte ihr einst gezeigt, wie es ging, nachdem er sie zu seiner Nachfolgerin im Amt des Außergewöhnlichen Zauberers bestimmt hatte. Sie musste daran denken, wie er ihr damals, als sie noch sein Lehrling war, immer Mut zugesprochen hatte, und bekam Gewissensbisse, weil sie heute so schroff zu ihm gewesen war.

Mit einem mulmigen Gefühl fasste sie in das Regal, denn man wusste nie, was in einem versiegelten Behälter oder Raum lauerte und was sich darin entwickelt hatte, seit er das letzte Mal geöffnet worden war. Doch sie brauchte nicht lange, um zu finden, was sie suchte, und mit einem Gefühl der Erleichterung zog sie eine Schatulle aus purem Gold hervor. Sie betrachtete die Schatulle im Schein der Kerze, versiegelte die Tür wieder und kehrte zum Tisch zurück. Mit einem kleinen Schlüssel, den sie aus ihrem Gürtel fingerte, schloss sie die Schatulle auf und entnahm ihr ein halb vermodertes, in Leder gebundenes Buch. Es war klein und dick, und man sah ihm an, dass es einst sehr schön gewesen sein musste. Es war mit einem verblassten roten Band zusammengebunden, und auf den Überresten des alten, sehr brüchigen Leders waren noch verschnörkelte Blattgoldmuster zu erkennen – und der Titel: Ich, Marcellus. Vorsichtig legte sie das Buch auf den Tisch, und dabei zerfiel das Band. Feiner roter Staub rieselte über ihre Hände, und das schwarze Siegel, das die beiden Enden zusammengehalten hatte, fiel zu Boden und kullerte in die Dunkelheit. Sie machte sich nicht die Mühe, es zu holen, denn sie konnte es nicht erwarten, Ich, Marcellus aufzuschlagen. Zu groß waren ihre Ungeduld und ihre Besorgnis.

Ihr Herz schlug schnell, als sie behutsam den Deckel hob. Eine Wolke feinen Lederstaubs wirbelte auf.

»Hatschi!«, nieste sie. »Hatschi, hatschi, hatschi!« Und dann: »Oh nein!«, denn viele Seiten des Buchs waren dem gefürchteten Pyramidenbibliothekspapierkäfer zum Opfer gefallen. Sie fischte eine lange Pinzette aus einem Behältnis auf dem Schreibtisch, hob die zarten, löchrigen Seiten eine nach der anderen vorsichtig an und untersuchte sie mit einer großen Lupe. Das Werk Ich, Marcellus war in drei Teile gegliedert: Alchimie, Heilkunde und Almanach. Die ersten beiden Teile und ein Großteil des dritten waren bis zur Unleserlichkeit zerstört. Kopfschüttelnd blätterte Marcia weiter durch das Buch, bis sie auf einen sehr fetten, zerquetschten Papierkäfer stieß, der unter irgendwelchen astronomischen Berechnungen klebte. Sie hob den Käfer mit der Pinzette in die Höhe und ließ ihn mit triumphierender Miene in ein Glas auf dem Tisch fallen, das bereits eine Sammlung zerquetschter Papierkäfer enthielt. Da die folgenden Seiten unversehrt waren, konnte sie nun schneller durch den Almanach blättern und gelangte bald zum gegenwärtigen Jahr. Sie überflog die rätselhaften Einträge, wobei sie von Zeit zu Zeit die mit Tintenklecksen verunzierten Tabellen auf der Rückseite zu Rate zog, bis sie schließlich das Datum gefunden hatte, das sie suchte, den Tag der Herbst-Tagundnachtgleiche – der im Übrigen merkwürdig außer der Reihe war. Als sie die betreffende Seite aufschlug, lag da ein loses Blatt Papier zwischen den Seiten. Es war mit einer krakeligen Schrift beschrieben, die sie kannte.

Marcia las, und das anfängliche Erstaunen auf ihrem Gesicht verwandelte sich in Entsetzen. Bleich wie der Tod erhob sie sich, steckte das Blatt zitternd in die Tasche und machte sich eilends auf den Weg zum Palast.

Septimus Heap 03 - Physic
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